Bevor der gebürtige Dresdner Toni Leistner bis 2014 insgesamt dreieinhalb Jahre für die SGD auflief, schnürte der heute 29-Jährige die Stiefel für den SC Borea Dresden und durchlief bei Dynamos Nachwuchs-Kooperationspartner die vereinseigenen Jugendabteilungen. Für Leistner ist nun die Zeit gekommen, etwas zurückzugeben.Der Verteidiger greift in Zeiten der Corona-Pandemie seinem Jugendclub finanziell unter die Arme.
„Man darf nie vergessen, wo man herkommt. Deswegen möchte ich unterstützen, indem ich die Gehälter der Jugendtrainer meines Jugendvereins SC Borea Dresden in diesem Monat übernehme, [so] dass auch in Zukunft neue Talente für den Dresdner Fußball heranwachsen können“, verkündete Leistner über seinen Twitter-Account.
Es ist eine Geste, die einmal mehr unterstreicht, dass der Defensiv-Akteur, der auch Dynamo weiterhin eng verbunden ist, seine Heimatstadt Dresden fest im Herzen trägt.
Aktuell ist Leistner seit dem Winter vom englischen Zweitligisten Queens Park Rangers an den 1. FC Köln ausgeliehen und hat sich dort schnell als feste Größe in der Innenverteidigung des Bundesligisten etabliert.
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