Der heutige Bundesliga-Profi und ehemalige Dynamo-Nachwuchsspieler Maximilian Arnold war am Mittwoch auf Stippvisite beim Nachwuchs der SGD. Der 20-Jährige durchlief Dynamos Nachwuchsschule von 2006 bis 2009. Über die Sommerpause befindet sich Maximilian Arnold im Heimaturlaub bei seiner Familie in Strehla bei Riesa. Das nutzte er, um seinem Ausbildungsverein am Mittwoch einen Besuch abzustatten. „Ich habe noch immer einen guten Draht zu meinem ehemaligen Trainer Herrn Schäfer. Er hat mich in meiner fußballerischen Entwicklung entscheidend weitergebracht und dafür danke ich ihm“, sagte der heutige Profi des VfL Wolfsburg. Unter U12-Trainer René Schäfer spielte sich der gebürtige Riesaer in die Notizbücher einiger Erstligisten. Seit Sommer 2009 schnürt er die Töppen für die Niedersachsen.„Der Abstieg von Dynamo hat mich betroffen gemacht, weil ich weiß, wie sehr die Fans der SGD für ihren Verein leben. Ich hoffe, dass Dynamo eine gute Saison spielt und möglichst bald wieder in die 2. Bundesliga zurückkehrt“, sagte Arnold. Der 1,83 Meter große Mittelfeldspieler sprach mit René Schäfer auch über seine Saison beim VfL Wolfsburg. Nachdem Arnold mit den Niedersachsen 2011 und 2013 jeweils Deutscher A-Jugendmeister wurde und in der Saison 2012/13 im Oberhaus debütierte, spielte sich „Maxi”, wie er mit Spitznamen gerufen wird, in der Stammelf der Wolfsburger fest: In 26 von 34 Bundesliga-Spielen der zurückliegenden Spielzeit stand er in der Startelf. Seine Bilanz im Fußball-Oberhaus spricht für sich: In 36 Erstligaspielen für die „Wölfe” erzielte er zehn Tore und bereitete drei weitere vor.
So wurde auch Bundestrainer Joachim Löw auf den technisch versierten Fußballer aufmerksam. Am 13. Mai 2014 gab Arnold als 19-Jähriger in Hamburg beim 0:0-Unentschieden im Länderspiel gegen Polen sein Debüt im Nationaltrikot. „Ich verfolge die Entwicklung von Maximilian sehr genau und bin stolz, dass ein weiterer ehemaliger Nachwuchsspieler der SGD in den Fokus der Nationalmannschaft gerückt ist. Ich drücke Maxi die Daumen, dass seine Entwicklung weiter so gut verläuft“, sagte René Schäfer.
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