Nachwuchs
10. April 2014 // 09.55 Uhr

„Ich bin Dynamo sehr dankbar.“

Fünf Fragen an Maximilian Arnold


Vor dem Auswärtsspiel der schwarz-gelben U19 beim Deutschen A-Juniorenmeister VfL Wolfsburg am Samstag sprachen wir mit Maximilian Arnold, der 2009 aus dem Nachwuchs der SG Dynamo Dresden in die Autostadt wechselte.  Der 19-Jährige lief in der vergangenen Saison erstmals in der Bundesliga auf und kam seither auf 31 Spiele im Oberhaus, in denen er zehn Tore für die Niedersachsen erzielte.

Wir wollten vom gebürtigen Riesaer wissen, ob er noch Kontakt nach Dresden hat und welchen nächsten Schritt er beim VfL Wolfsburg vollziehen möchte. Außerdem klärte er uns darüber auf, was es mit dem grünen Auto auf sich hat, das zu seiner Dresdner Zeit berühmt-berüchtigt war.Maximilian, du bist 2009 von Dynamo Dresden zum VfL Wolfsburg gewechselt. Verfolgst du Dynamo Dresden noch regelmäßig und hast du eventuell auch noch Kontakt zum Verein?

Ich schaue immer mal wieder, wie es bei Dynamo gerade aussieht. Seit ich zum VfL gewechselt bin, hat sich in Dresden zwar einiges verändert, Kontakt besteht aber noch zu einem Spieler der U23 und zu meinem ehemaligen Trainer René Schäfer.

Dein ehemaliger Dynamo-Trainer René Schäfer sagte uns, dass er dich oft bremsen musste, weil du in Sachen Fußball sehr ehrgeizig warst, andere Dinge dann auch mal etwas vernachlässigt hast. Klär uns doch mal über das grüne Auto auf, was manchmal am Schulhof vorbeikam …

(lacht) Fußball stand für mich eben immer an erster Stelle. René Schäfer hatte damals ein Auge darauf, dass wir neben dem Training unsere Aufgaben in der Schule nicht vernachlässigten. Da kam es auch schon einmal vor, dass er uns beim Kicken einkassiert hat und wir uns erst einmal an die Hausaufgaben setzen mussten. Wir haben an manchen Tagen wirklich stundenlang auf dem Platz neben dem Schulhof gekickt.

Im Sommer vergangenen Jahres wurdest du mit der Wolfsburger A-Jugend Deutscher Meister, nun gastiert am Samstag die U19 von Dynamo Dresden bei den Jungwölfen. Gibt es trotz eures Bundesliga-Heimspiels gegen den 1.FC Nürnberg für dich eine Möglichkeit, etwas von dem U19-Duell zu sehen?

Da besteht leider keine Chance, da das Spiel kurz vor unserer Begegnung mit dem FCN beginnt. Zu dieser Zeit gilt die gesamte Konzentration natürlich unserem Bundesligaspiel.

{media-left}Für den VfL Wolfsburg bist du bisher 31-mal in der 1. Bundesliga aufgelaufen und hast zehn Tore erzielt – eine herausragende Bilanz für einen Spieler, der in der letzten Saison noch offiziell zur A-Jugend gehörte. Welchen nächsten Schritt peilst du für dich persönlich und mit dem VfL Wolfsburg an?

Ich möchte mich erst einmal weiter etablieren und die bisher gezeigten Leistungen bestätigen. Ich freue mich, dass ich in diesem Jahr so viele Spiele machen konnte. Es wäre klasse, wenn es in der nächsten Saison noch ein paar mehr werden.

In Dresden verfolgt man deinen Weg ganz genau und ist stolz auf deine Entwicklung, mit der du auch ein Stück weit zum Aushängeschild für die Nachwuchs Akademie geworden bist. Welchen Tipp kannst du den Dynamo-Talenten mit auf den Weg geben, damit es mit dem Ziel Profifußball klappt?

Ich bin Dynamo sehr dankbar, dass man mir damals die Chance gegeben und mich gefördert hat. Ich kann nur jedem raten, sehr ehrgeizig zu sein und immer die nötige Disziplin an den Tag zu legen. Und natürlich braucht man auch das gewisse Quäntchen Glück, um letztendlich den Sprung in den Profifußball zu schaffen.

Maximilian, vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg!

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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