Proteine, Kohlenhydrate, Ballaststoffe und Vitamine sind in der Ernährung erwiesenermaßen das „A und O“ – besonders für Sportler. Aber was genau hat es damit eigentlich auf sich? Wie sollte eine Mahlzeit am besten aufgebaut sein und in welchen Lebensmitteln sind welche Energieträger enthalten?Gemeinsam mit Gesundheitspartner AOK PLUS führt die SGD derzeit eine insgesamt dreimonatige Ernährungsfortbildung für alle Mannschaften und -Trainer der Nachwuchs Akadamie durch. Von der U11 bis zur U19 wird den Dynamo-Talenten dabei altersgerecht alles Wissenswerte vermittelt und genau diese Fragen beantwortet.
„Die Jungs interessieren sich alle sehr für dieses Thema, verfügen im Bereich der Ernährung aber allein schon aus Altersgründen über verschiedene Wissensstände. Gemeinsam mit der AOK PLUS haben wir nun die tolle Möglichkeit, unseren Nachwuchsspielern im Rahmen des Workshops noch mehr Infos, Tipps, Tricks und Hinweise mit auf den Weg zu geben, um sich Sportler-gerecht zu ernähren“, freut sich Dynamos Nachwuchsleiter Jan Seifert über die Zusammenarbeit mit Dynamos Gesundheitspartner.
Die Ernährungsfortbildung ist dabei breit gefächert: Anfang August startete das Programm als Online-Modul, am Montag und Dienstag dieser Woche erfolgte nun in der AOK PLUS Walter-Fritzsch-Akademie der Präsenzauftakt mit den Mannschaften.
{media-left}Sowohl die U15, U16 und die Nachwuchs-Trainer (Montag) als auch die U17 und U19 (Dienstag) lauschten im Zuge dessen Vorträgen von zwei Ernährungsberatern, welche Dinge bei der Nahrungsaufnahme vor und nach Trainingseinheiten, Spielen und auch ganz grundsätzlich wichtig sind. In der kommenden Woche folgen dann die Mannschaften U11 bis U14.
Wo liegt etwa der Unterschied zwischen große Mahlzeiten und kleinen Snacks? Warum ist wann was geeignet? Und auf was gilt es, besser zu verzichten?
Warum sollte man nach dem Sport innerhalb einer Stunde Nahrung aufnehmen? Wie verändert sich dadurch die Regeneration? Und was tun, wenn das mal nicht möglich sein sollte?
Im Dialog mit Dynamos Nachwuchsspielern klärten die beiden Ernährungsberater diese und noch viele weitere Fragen, gaben den Jungs Praxisbeispiele an die Hand und versorgten die Kicker mit kleinen Aufgaben, die es bis zum nächsten Zusammentreffen zu erledigen gilt. Etwa, mit welcher Menge und welchen Lebensmitteln sich eine bestimmte Anzahl an Proteinen und Kohlenhydraten zuführen lässt.
{media-right}Noch spezifischer sah die Agenda für die Nachwuchstrainer aus. So wurden auch übergeordnete Themen gesprochen, in denen es unter anderem darum ging, in den Austausch mit den Eltern der Spieler zu gehen. Denn: Diese sind natürlich besonders wichtig, wenn es um die Ernährung der eigenen Kinder geht.
Bei vier Fall-Studien bewerteten die Übungsleiter außerdem die Essgewohnheiten fiktiver Spieler: Was ist gut, was nicht und was fehlt gegebenenfalls? Dabei wurden zum Beispiel Ernährungsbesonderheiten und verschiedenes Essverhalten beleuchtet.
Den Abschluss der ersten Präsenzphase bildete jeweils ein teaminternes gemeinsames Essen, bei dem mit Müsli- und Joghurt-Snacks, vitalem Nudelsalat, einem Beerendessert und Muffins neben gesunden Köstlichkeiten auch süße Leckereien auf den Tisch kamen – natürlich in Maßen, selbstgemacht und frisch.
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