Seit 4. Januar herrscht im Internat am Messering wieder reges Treiben, nachdem die Türen über die Weihnachtstage geschlossen waren.„Über Weihnachten und Neujahr herrscht auch bei uns Winterpause“, sagt Christian Knoll, Nachwuchsleiter Organisation und Administration. „Diese Zeit ist für die Jungs wichtig, um bei ihren Familien zu sein, Abstand vom Alltag zu gewinnen und Kraft für die Rückrunde zu sammeln.“
Nach dem Jahreswechsel bewohnen dieselben 23 Spieler von der U13 bis zur U19 das Internat, um den Spagat zwischen Sport und Schule zu meistern. Damit sind alle Quartiere weiterhin voll besetzt.
Bei der Bewältigung schulischer Aufgaben werden die Spieler bestmöglich unterstützt. Zwei Mal pro Woche gibt es 210 Minuten Nachhilfe – ein freiwilliges Angebot, das aufgrund der Gruppendynamik gut genutzt wird: Besonders wenn Marco Hartmann vorbeikommt. „Dann platzt der Raum aus allen Nähten und jeder hat auf einmal Lust auf Nachhilfe“, berichtet Knoll, der versucht, solche Fälle so geheim wie möglich zu halten.
Den Rasenplätzen wird unterdessen eine Pause gegönnt – immerhin musste kein einziges Spiel im Leistungsbereich vor der Winterpause auf den Kunstrasen verlegt werden. Dort wird nun bis voraussichtlich Ende Februar trainiert und gespielt, je nachdem wie sich die Witterungsverhältnisse in den kommenden Wochen entwickeln.
„Umso länger wir die Rasenplätze bei der Kälte schonen, umso mehr Spaß haben wir damit dann nach dem Winter“, so Knoll. Feste Hallenzeiten haben nur die Teams von der U11 bis zur U13, die C-Junioren können punktuell bei bevorstehenden Turnieren unterm Hallendach trainieren.
In der zweiten Transferperiode der Saison kann die Nachwuchs Akademie bislang vier Zugänge und acht Abgänge in allen Nachwuchsteams verzeichnen. Das Transferfenster ist dabei wie auch im Profibereich bis Ende Januar geöffnet.
Sollte aufgrund ungünstiger Witterungsbedingungen doch einmal eine Trainingseinheit ausfallen, wird den Jungs aus dem Internat ganz sicher nicht langweilig. Die Verantwortlichen weiten das qualitativ hochwertige Angebot an Freizeitmöglichkeiten konsequent aus. „Der Kopf soll nicht die ganze Zeit mit Fußball voll sein“, erklärt Knoll. Gemeinsame Kochabende, Super-Bowl-Partys, FIFA-Turniere, Spieleabende sorgen Woche für Woche für Abwechslung.
Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.
Chrome | Firefox | Edge |
Google Chrome
|
Mozilla Firefox
|
MS Edge
|
|
|