Am Sonntag startet Dynamos U16-Mannschaft mit einem Heimspiel gegen den Chemnitzer FC in die Saison 2017/18 (Sportpark Ostra, Platz 18, Anstoß 12 Uhr). Nach 2015/16 nehmen Dynamos B2-Junioren den nächsten Anlauf in der Regionalliga Nordost. Vorab sprachen wir mit U16-Trainer Tino Gaunitz.Das Interview führte Markus Schubert, der als „Azubi“ aktuell auf der Geschäftsstelle der SGD tätig ist und nun auch die Gelegenheit bekam, in die Pressearbeit des Vereins hineinzuschnuppern. Der 19-Jährige ist seit Saisonbeginn 2017/18 hinter Marvin Schwäbe die Nummer zwei auf der Torwartposition der Zweitliga-Profis. Unter Trainer Tino Gaunitz feierte er 2015 mit Dynamos U17 den Bundesliga-Aufstieg.
Herr Gaunitz, Sie haben letztes Jahr mit Ihrer Mannschaft die Landesliga Sachsen dominiert und mussten in der Relegation gegen den 1. FC Neubrandenburg ran. Sie konnten die Spiele (Hinspiel 3:0-Sieg; Rückspiel 7:0-Sieg) klar für sich entscheiden und somit den Aufstieg in die B-Junioren-Regionalliga Nordost perfekt machen. Wo sehen Sie die Unterschiede in der höheren Liga?
Es gibt natürlich Unterschiede, sowohl im Spieltempo als auch in der Ausgeglichenheit der Liga. Es wird für die Mannschaft viele neue Herausforderungen geben. Die Jungs betreten da auch ein Stück Neuland.
Im Nachwuchs gibt es im Sommer immer einen großen Umbruch , inwiefern hat sich Ihr Team verändert?
Komplett. Ich habe das Team aus der U15 übernommen, das ist sozusagen eine neue Mannschaft. Aber natürlich kenne ich die Spieler schon, unter anderem auch von der Sportschule. Zudem bin ich im engen Austausch mit Daniel Holke (U15-Trainer; A. d. Red.). Unbekannt ist mir keiner der Jungs.
Wie lief Ihre Vorbereitung, sind Sie zufrieden?
Grundsätzlich haben wir unseren Plan durchgezogen. Was die Spiele angeht, war es eher durchwachsen. Aber für mich ging es nicht um die Ergebnisse, sondern darum, dass wir erstmal eine gewisse Struktur hineinbekommen. Ich denke, meine Mannschaft hat inzwischen gut verinnerlicht, wie wir spielen wollen. In der Regionalliga werden wir uns auch gegen ältere Jahrgänge beweisen müssen. Das wird natürlich auch eine gewisse Anpassungszeit brauchen.
Hat die Vorbereitung aufgrund der späten Relegation später angefangen?
Nein, wir haben am 19. Juli wieder angefangen, das war eine ganz normale Vorbereitungszeit. Nur ich hatte einen kürzeren Urlaub. (lacht)
Sie starten gegen den Chemnitzer FC, Hertha Zehlendorf und FC Carl Zeiss Jena in die neue Saison. Erwarten Sie einen schweren Start und wie lautet Ihr Saisonziel?
Wir haben am Anfang gleich mal ein paar richtige Brocken bekommen. Chemnitz und Jena sind Mannschaften, die für mich um den Aufstieg mitspielen werden. Der Start hat es auf jeden Fall in sich. Nichtsdestotrotz müssen wir uns schnellstmöglich an das höhere Tempo und das Zweikampfverhalten anpassen, um die nötigen Punkte für den Klassenerhalt einsammeln zu können.
Herr Gaunitz, wir wünschen Ihnen viel Erfolg!
Interview: Markus Schubert
Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.
