Das Rudolf-Harbig-Stadion ist die größte Spielstätte der Drittligasaison 2023/2024. Dynamo-Fans müssen über 18.000 Reisekilometer auf sich nehmen, um alle Partien vor Ort verfolgen zu können. Und eine Premiere wartet in der neuen Saison auf die Sportgemeinschaft. Wir haben einen Blick auf die Stadien, Duelle und Auswärtsreisen geworfen, die Dynamo in der kommenden Spielzeit erwarten.
32.066 – so viele Menschen passen bei Vollauslastung in das Rudolf-Harbig-Stadion. Damit ist es die größte Spielstätte aller Drittligamannschaften, gefolgt von der Arena in Duisburg mit 31.500 Plätzen und der Bielefelder Alm mit 27.332 Plätzen. Hierbei gehen wir davon aus, dass die Zweitvertretung von Borussia Dortmund nicht im Signal-Iduna-Park, sondern im Stadion Rote Erde aufläuft. Beste Voraussetzungen also, um erneut den Rekord des Zuschauerschnittes bei Heimspielen aufzustellen.
Das kleinste Stadion stellt mit einer Kapazität von 5.153 Zuschauerinnen und Zuschauern übrigens der SC Verl. Weniger als 10.000 Menschen passen sonst nur noch in den Sportpark Höhenberg bei Viktoria Köln (8.317).
Doch auch auswärts hatte keine Mannschaft in der vergangenen Spielzeit mehr Unterstützung als unsere Sportgemeinschaft. Wieder einmal müssen Dynamo-Fans einiges an Reisekilometern einplanen, sollten sie diesen Rekord aufrechterhalten wollen. Ganze zehn Mal liegt die Spielstätte des gastgebenden Vereins über 500 Kilometer vom Rudolf-Harbig-Stadion entfernt. Die weiteste Reise geht, wie schon in der vorangegangenen Saison, in den Breisgau zum SC Freiburg II. Nimmt man Hin- und Rückwege zusammen, werden Dresdnerinnen und Dresdner über 18.000 Kilometer durch die Republik fahren, um alle 19 Auswärtsspiele im Stadion zu erleben. Eine Strecke, zwei Mal so lang wie die Luftlinie zwischen Dresden und Las Vegas. Nur die Fans des VfB Lübeck müssen längere Reisen auf sich nehmen.
Auch wenn viele Gegner mittlerweile bekannt sein dürften, wartet in der Saison 2023/2024 doch ein Novum auf die SGD: Noch nie spielte Dynamo in einem Pflichtspiel gegen den SSV Ulm. Die Reise an die Donau wird daher so oder so eine Besondere für Schwarz-Gelb.
