Neben der großen Freude über den 4:0-Heimerfolg gegen den FC Ingolstadt bewegte die SGD rund um das Spitzenspiel am vergangenen Samstag vor allem auch die herzzerreißende Geschichte der 14-jährigen Tina aus Freital, die in ihrem jungen Leben bereits zum dritten Mal gegen den Krebs kämpft.Während der Partie machten zwei große Spruchbänder vor dem K-Block mit der Aufschrift „Dynamo Dresden – Eine Familie! Spendet für Tina!“ auf die von den Fangruppen „Freital on Tour“ und „Eastside Dresden“ organisierte Spendenaktion für die junge, leidenschaftliche Anhängerin der Sportgemeinschaft aufmerksam.
„Als ich vor dem Spiel aus dem Spielertunnel kam, um den Platz anzuschauen und die Plakate sah, war ich sehr gerührt. Ich habe Tina in der Hinrunde, als sie als Ehrengast des Vereins bei einem unserer Spiele im Stadion war, persönlich kennenlernen dürfen. Sie ist eine waschechte Kämpfernatur, die trotz all dieser Schicksalsschläge nicht ihren Mut und Frohsinn verloren hat. Die gesamte Mannschaft und ich im Besonderen sind in Gedanken bei Tina und wünschen ihr auf dem beschwerlichen Weg weiterhin viel Kraft“, erklärte Dynamo-Angreifer Philipp Hosiner, der 2015 nach der Schockdiagnose Krebs selbst den Kampf gegen die tückische Krankheit aufnehmen musste.
{media-left}Unter dem Hashtag #gemeinsamfürTina verlängerten auch das Fanprojekt Dresden und der Verein den Spendenaufruf aus Dynamos Fanszene und einmal mehr zeigte sich, dass die Rede vom großen schwarz-gelben Zusammenhalt nicht nur eine leere Worthülse ist: Rund 27.000 Euro kamen bei der Aktion bisher bereits für Tina zusammen (Stand 01.03.2021, 12 Uhr).
Darüber hinaus ist als kleiner Mutmacher auch das am Samstag getragene Trikot des „Man of the Match“ Ransford-Yeboah Königsdörffer auf dem Weg zu der kleinen Kämpferin.
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