Neben dem Zweitliga-Team der SGD reisen auch in diesem Jahr wieder dutzende Dynamo-Fans mit ins Wintertrainingslager der Schwarz-Gelben nach Spanien.Darunter auch Lutz Teichmann und sein Fanclub ‚Jokers Radeberg‘. Der 48-Jährige begleitet die Sportgemeinschaft seit dem Wintertrainingslager 2012 im türkischen Lara in jedes Vorbereitungscamp.
Im Fantagebuch „Los jetze hier!“ begleiten wir den gebürtigen Radeberger, der sich zusammen mit insgesamt einem Dutzend SGD-Anhänger auf den Weg nach Spanien gemacht hat, täglich und berichten, was die Jungs und Mädels unter der Sonne Andalusiens erleben. Von der An- bis zur Abreise – ihr seid hautnah mit dabei!
Nach dem Ausflug der Männern der Reisegruppe am Dienstagabend ins rund 30 Kilometer entfernte Málaga, wo der heimische FC bei kühlen 5 Grad Celsius und eisigem Wind einen 1:0-Heimsieg gegen die SD Ponferradina feierte, war heute wieder „schwarz-gelber Fußball“ angesagt.
Den „unterdurchschnittlichen Hotdog“, so Lutz Teichmanns schmunzelndes Fazit, und das alkoholfreie Bier im Estadio de Fútbol „La Rosaleda“ vom Vorabend gerade erst verdaut, stand am Mittwochmorgen für die gesamte Bande ein Herzensprojekt auf dem Programm.
Mit Farbe, Farbrolle, mehreren Bahnen Tapete „bewaffnet“ und das Vormittagstraining der Zweitliga-Profis ausfallen lassend, machten sich Teichmann und Co an die Arbeit. So viel sei an dieser Stelle schon verraten: Es lohnte sich, das Ergebnis war beeindruckend. Später mehr dazu.
Das zweite Testspiel des Jahres der SGD fest im Blick, machte sich das Dynamo-Dutzend schließlich erwartungsfroh auf den Weg zum Trainingsplatz am Mannschaftshotel, wo die Sportgemeinschaft am Nachmittag auf Dinamo Bukarest treffen sollte. Und das tat sie erfolgreich: Nach einer starken Leistung gegen den rumänischen Erstligisten verbuchte Schwarz-Gelb am Ende einen 1:0-Sieg.
Dass es nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz emotional zur Sache ging, lag dabei vor allem an besagter Bastelaktion der Reisegruppe vom Vormittag.
{media-left}Umrahmt von unzähligen Zaunfahnen der mitgereisten Anhänger prangte ein rund 25 Meter langes Spruchband an der Längsseite des Platzes. „Für diese schwere Zeit wünschen wir Dir Kraft und stehen zu Dir!!!“, stand darauf in großen schwarzen Lettern neben einem roten Herz geschrieben.
Der Gruß richtete sich an den in diesem Jahr aus gesundheitlichen Gründen in der Heimat gebliebenen Roy, der in den vergangenen Jahren fester Bestandteil der Reisegruppe war. Auch an dieser Stelle senden wir noch einmal die besten Genesungswünsche und wünschen nur das Beste!
Am Donnerstag planen die Dynamos aus der Finka derweil einen Ausflug oder aber einen Strandtag, genaueres wird beim Abendessen noch einmal geplant. Klingt aber beides ganz gut, oder? Bis morgen!
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