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04. Juni 2014 // 13.23 Uhr

111 Gründe, die SGD zu lieben

Autor Eric Spannaus sucht eure persönliche Liebeserklärung an unseren Verein | Verlosung von fünf Buchexemplaren


„Die SG Dynamo Dresden ist ein Verein, den man einfach lieben muss. In unserer mehr als 60-jährigen Geschichte haben wir Höhen und Tiefen kennengelernt. Wir haben Pokale in die Höhe gestemmt und sind durch den Abgrund gegangen. Wir haben uns mit den besten Mannschaften Europas gemessen und gegen Dresdner Stadtteilvereine verloren.“

So beginnt die Vorschau auf das Buch „111 Gründe, Dynamo Dresden zu lieben“ welches im Herbst 2014 erscheinen wird. Es wird „eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt“ sein, sagt Autor Eric Spannaus. Er ist Betreiber des Internetblogs Ballsalat.de und seit 1989 ein bekennender Anhänger der SGD. „Meine persönliche Beziehung zum Verein entdeckte ich beim Rückspiel gegen den VfB Stuttgart im Halbfinale des UEFA-Cups“, erzählt der heute 34-Jährige Dresdner. „Ich war mit Schulfreunden auf Klassenfahrt, saß vor einem Kofferradio und hatte damals keinen blassen Schimmer davon, live dem größten internationalen Erfolg der Dynamo-Historie zu lauschen“. Heute kann ich sagen, dass dieser Moment vor 25 Jahren der wichtigste Grund für mich ist, weshalb ich die SGD lieben gelernt habe.

Es ist aber nicht der einzige Augenblick, der sich in die Erinnerungen von Eric Spannaus eingebrannt hat. Ich liebe Dynamo, weil es die erste Mannschaft war, die in der Allianz Arena gewonnen hat. Weil wir am Spiel des 20. Jahrhunderts teilgenommen haben, das von den Lesern des Fußballmagazins 11 Freunde dazu gewählt wurde. Weil wir immer mal wieder gern an uns selbst scheitern. Weil unser Verein nur drei Monate nach der Umbenennung zur Sportgemeinschaft Dynamo zum ersten Mal die Meisterschaft gewann.

Zu diesen Liebeserklärungen sollen weitere hinzukommen. Deshalb suchen wir eure persönlichen Anekdoten, um gemeinsam 111 Gründe zu finden, die SG Dynamo Dresden zu lieben, in guten wie in schlechten Zeiten. Wer hat tolle, berührende, traurige, komische, unvergessene, einzigartige und ganz persönliche Momente erlebt, die zur Verbundenheit mit der Sportgemeinschaft führten? Was spricht dafür, dass ihr der SGD auch nach einer Niederlage oder einer völlig verkorksten Saison eure Liebe schenkt? Was macht für euch das Lebensgefühl Dynamo aus, im Stadion, mit Freunden, Spielern oder Fans der anderen Mannschaft? Wer hat nach dem 0:3-Zwischenstand beim DFB-Pokalspiel gegen Bayer Leverkusen das Stadion frühzeitig verlassen? Wer kennt die verrücktesten Fanaktionen aus alten Oberliga-Zeiten? Wer hat vor einem Spiel in Magdeburg die Torpfosten schwarz-gelb angemalt? Wer hat die längste Auswärtsfahrt hinter sich? Wer hat Tage und Nächte verbracht, um sich eine Eintrittskarte zu kaufen? Wer hat etwas mit und für unseren Verein erlebt und kann aus voller Überzeugung sagen: Genau das habe ich gern für die SGD auf mich genommen!

  • Du findest dich wieder und hast eine interessante, vor allem aber ganz persönliche Episode aus deiner Dynamo-Zeit zu erzählen und kannst damit einen von insgesamt 111 Gründen beisteuern?, Dann schreibe bis zum 22. Juni 2014 eine E-Mail an abseits@ballsalat.de oder melde dich telefonisch unter 0163 / 640 34 66 bei Eric Spannaus. Unter allen Fans, die eine persönliche Liebeserklärung an die SGD formulieren und einsenden, werden fünf Bücher verlost.

Neben vielen Episoden, welche die sportlichen Erfolge der SGD beleuchten, werden auch Geschichten über die dunklen Stunden des Vereins erzählt. Das Buch soll eine Reihe von persönlichen Erinnerungen der Dynamo-Fans auffangen und die Vielfalt der emotionalen Verbundenheit des Einzelnen mit seinem Lieblingsverein darstellen. Es soll aufzeigen, dass die allgegenwärtige Wahrnehmung der Sportgemeinschaft Dynamo nicht allein auf negativen Erfahrungen beruht, wie sie nach Spielen wie zuletzt gegen Arminia Bielefeld vor allem außerhalb von Sachsen existiert.

Eine erste Leseprobe:

Dynamo erkämpft nach einem Eckball der Leverkusener den Ball, der gleich zu Sascha Pfeffer weitergeleitet wird. Der schlägt ihn auf die linke Seite in den Lauf des losstürmenden Alexander Schnetzler. Dieser sprintet auf den Leverkusener Torwart zu, als ob er nicht 32, sondern mindestens 10 Jahre jünger wäre. Sie nähern sich einander und ich weiß, dass unser Senior gleich treffen wird. Trotzdem fiebere ich jedes Mal, wenn ich den Spielzug sehe, aufs Neue mit ihm mit. Ich hoffe, dass er den Ball behaupten kann und nicht ausrutscht. Inzwischen bin ich schon wieder froh, dass er wirklich schon Anfang 30 ist und nicht im jugendlichen Eifer versucht, den Ball samt dem gegnerischen Keeper ins Tor zu treten. Alexander Schnetzler nutzt seine ganze Erfahrung und mit einer wahnsinnigen Kaltschnäuzigkeit bugsiert er den Ball über David Yelldell hinweg in den Kasten des Vizemeisters hinein. Es ist der 4:3 Endstand.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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