saison202021
20. Mai 2021 // 11.00 Uhr

SGD-Youngster unterliegen im Sachsenpokal-Halbfinale

Die SG Dynamo Dresden verliert das Halbfinale des Sachsenpokals gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig mit 4:0 (2:0).

Bereits in der ersten Spielminute brachte Djamal Ziane die Gastgeber in Führung und stellte in der 28. Minute auch den 2:0-Pausenstand her.

In der zweiten Hälfte schnürte Ex-Dynamo Sascha Pfeffer zunächst per verwandeltem Foulelfmeter (46.) sowie kurz vor Schluss per Flachschuss (86.) ebenfalls einen Doppelpack und sorgte damit für den Endstand.   

Co-Trainer Heiko Scholz, der einst beim 1. FC Lok als Spieler und Trainer aktiv war, betreute die Mannschaft der Sportgemeinschaft im Halbfinalspiel gemeinsam mit U19-Trainer Willi Weiße und setzte dabei vornehmlich auf Dynamos Talente aus der Nachwuchs Akademie. Aus dem Profikader der SGD wurden Stefan Kiefer, Maximilian Großer, Max Kulke und Justin Löwe aufgeboten.

Die junge Dynamo-Mannschaft erwischte einen klassischen Kaltstart in die Begegnung. Bereits wenige Sekunden nach dem Anstoß nutzte Ziane einen Fehler in Dynamos Hintermannschaft und brachte den 1. FC Lok aus rund 12 Metern in Führung (1.).

Wenig später setzte Torschütze Ziane halblinks vor dem SGD-Strafraum Nattermann in Szene, der aus rund 20 Metern abzog. Kiefer tauchte ab und parierte den Abschluss (7.).

Während die Anfangsphase klar an die Leipziger ging, kam die SGD mit zunehmender Spielzeit besser in die Partie und gewann mit jedem erfolgreichen Pass an Sicherheit, ohne dabei aber selbst Torgefahr auszustrahlen.

Es entwickelte sich eine ausgeglichene Begegnung, die sich vornehmlich im Mittelfeld abspielte. Lok blieb jedoch durch schnelle Gegenstöße und gelungene Passstafetten das gefährlichere Team.

Nach 28 Minuten baute dann erneut Ziane den Vorsprung der Hausherren aus. Eine Flanke von der rechten Seite nahm der Angreifer mit der Brust an und schraubte per Volleyschuss aus 20 Metern auf 2:0.

In der 37. Spielminute hatte auf der Gegenseite Hollenbach die Chance zum Anschluss. Der SGD-Verteidiger nahm eine von Kulke von der rechten Seite getretene Ecke direkt, zielte aber über den Kasten der Messestädter.

Kurz vor dem Pausenpfiff drang Pfeffer über das Zentrum in den Sechzehner ein und schloss aus dem Lauf ab (44.). Die Kugel flog über die Latte des Dynamo-Tores, sodass es kurz darauf mit dem 0:2-Rückstand in die Halbzeitpause ging.

Wie schon zu Spielbeginn erwischten die Hausherren einen starken Start in den zweiten Durchgang. Der eingewechselte Kenny Weyh brachte Ziane wieder nur wenige Sekunden nach dem Anstoß im Strafraum zu Fall. Den fälligen Elfmeter verwandelte Ex-Dynamo Pfeffer sicher im unteren rechten Eck (46.) zum 3:0.

Wenig später stieg Ziane im Fünfmeterraum nach Flanke von links am höchsten. Seinen Kopfball wehrte Kiefer mit einem starken Reflex nach außen ab (52.).

In der 62. Minute kam wieder Ziane kurz vor dem Tor frei mit dem Kopf zum Abschluss. Der Stürmer setzte die Hereingabe von rechts aber über den Kasten.

Der Regionalligist dominierte in der Folge weiter die Partie und die SGD schaffte es gegen die gut sortierte Defensive der Gastgeber nur im Ansatz ins letzte Drittel vorzustoßen. So landete ein Flankenversuch von Harres von der rechten Seite im Toraus (63.) und auch Saliger wurde wenig später bei einem Schussversuch im Strafraum abgelaufen (72.).

In der Schlussphase konzentrierte sich der 1. FC Lok darauf, den Ball sicher in den eigenen Reihen zu halten. Dynamos Pressing-Versuche waren dagegen nur selten von Erflog gekrönt.

Vier Minuten vor dem regulären Spielende setzte sich Pfeffer über rechts im Sechzehner durch und stellte aus rund acht Metern auf 4:0 (86.) für die Gastgeber.

Damit war endgültig der Deckel auf der verdienten Niederlage der Sportgemeinschaft. Schiedsrichter Max Bringmann pfiff die Partie nach einer einminütigen Nachspielzeit ab.   

Am Samstag, dem 22.05., steht für die SGD in Wiesbaden das letzte Spiel der diesjährigen Drittliga-Saison an. Als feststehender Aufsteiger geht es für Dynamo dabei ab 14 Uhr um den Meistertitel der 3. Liga, den die Schwarz-Gelben im Fernduell mit Hansa Rostock klarmachen können.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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