saison202021
24. Oktober 2020 // 16.48 Uhr

Niederlage in Unterzahl

Die SG Dynamo Dresden verliert am 7. Spieltag der Drittliga-Saison 2020/21 beim FC Ingolstadt mit 0:1 (0:1).

Ingolstadts frühe Führung durch den ehemaligen Dynamo Kutschke (5.) reichte den Gastgebern, um den Sieg gegen die seit der 4. Minute nach einer roten Karte gegen Kulke spielenden Dresdner einzufahren.

Aufgrund der aktuellen Infektionslage in Bayern fand die Partie in Ingolstadt unterdessen ohne Zuschauer statt.

Dynamos Cheftrainer Markus Kauczinski veränderte seine Startformation im Vergleich zur 1:2-Heimniederlage gegen des FSV Zwickau auf fünf Positionen: Für Becker (muskuläre Probleme), Vlachodimos, Will, Weihrauch und Chris Löwe (Außenbandriss) starteten Stefaniak, Meier, Kade, Königsdörffer und Kulke.

Für die SGD begann das Spiel denkbar ungünstig. In der 4. Minute brachte Kulke den ehemaligen Dresdner Kutschke im Dynamo-Sechzehner zu Fall. Schiedsrichter Thomsen entschied auf Foulelfmeter und Notbremse: Strafstoß für Ingolstadt und Rot für Kulke. Der gefoulte Kutschke trat den fälligen Strafstoß in der Folge selbst und traf. Die frühe Führung für die Gastgeber (5.).

Nach kurzem Verdauen des Rückstandes rappelte sich die SGD auf, versuchte zurückzuschlagen. So zog Diawusie über rechts in Richtung FCI-Sechzehner, drang in den Strafraum ein, wurde jedoch von Bilbija – wenn auch außerhalb des Sechzehners – zu Fall gebracht (13.). Diesmal blieb die Pfeife des Referees aber still.

Auch Stefaniak über links mit einer Hereingabe Richtung des zentral wartenden Stark fand nicht sein Ziel (18.).

In der 22. Minute zappelte der Ball nach einem Tempogegenstoß der Gastgeber plötzlich erneut im schwarz-gelben Netz. Kaya drückte den Ball nach einer Kopfballablage von Kutschke aus spitzem Winkel am langen Pfosten über die Linie. Aber: Die Fahne war oben. Abseits.

Während der FCI in dieser Phase zwar mehr Ballbesitz hatte und das Spiel bestimmte, versuchte Dynamo immer wieder nach vorne durchzustechen und presste auch in Unterzahl, war aber nicht konsequent genug – zumal sich die Gastgeber von den Dresdner Bemühungen bis dato nicht aus der Fassung bringen ließen.

Vielmehr zeigte auch Ingolstadt immer wieder die eigene Torgefährlichkeit – etwa über Niskanen, der im rechten Strafraumeck zum Abschluss kam und Broll zu einer sehenswerten Parade zwang (28.).

Fortan steckte keines der beiden Teams mehr zurück. Das Spielgeschehen wurde nun mehr und mehr von Zweikämpfen und vielen kleinen Fouls bestimmt. Wenn es dann aber mal gefährlich wurde, waren es meist die Hausherren, die für Gefahr sorgten.

Nach „Stocher-Szene“ im Dynamo-Sechzehner legte Bilbija auf Kaya, der aber zentral aus 16 Metern deutlich verzog (37.).

Kurz darauf erneut Ingolstadt: Niskanen zog von rechts in die Mitte und dann von der Strafraumgrenze ab - sein Schuss flog knapp am linken Winkel vorbei (42.).

Und so ging es für die SGD mit einem 0:1-Rückstand zur Halbzeit in die Kabine.

In selbiger blieb Hosiner. Denn Cheftrainer wechselte zur Pause. Neu im Spiel: Daferner.

Dennoch startete der zweite Durchgang so, wie der erste endete. Ingolstadt nahm weiter das Heft des Handelns in die Hand, übernahm die Spielkontrolle.

Wirklich zwingend wurden die Gastgeber aber nicht, kamen zwar zumeist durch Freistoßsituationen (54., 56.) immer wieder in den Strafraum der Schwarz-Gelben, dort aber stand der Dresdner Defensivverbund sicher.

In der 63. Minute dann der erste Dynamo-Torschuss in Halbzeit zwei. Stefaniak schloss aus dem halbrechten Strafraum einfach mal ab, verzog aber deutlich.

Aus dem Nichts dann fast der Ausgleich: Knipping visierte von der Mittellinie aus den am Strafraum wartenden Daferner mit einem langen Ball an. Der herauseilende FCI-Keeper Buntic griff aber am Ball vorbei. Selbiger trudelte schließlich ins Toraus (66.).

Auf der anderen Seite hatte Kutschke kurz darauf das 2:0 auf dem Fuß, zog aber nach scharfer Hereingabe von Heinloth knapp am Pfosten vorbei (71.).

Die Gäste aus Elbflorenz entwickelten nun aber mehr Zug zum Tor, blieben aber erfolglos. Während Stefaniaks Freistoß in der 74. Minute geblockt wurde, verhinderte Gaus den Ausgleich – ebenfalls nach Stefaniak-Standard – auf der Torlinie per Kopf (79.).

Die schwarz-gelbe Schlussoffensive war eingeleitet. Coach Kauczinski wechselte noch einmal: Der offensive Weihrauch kam für den defensiven Stark (83.), Vlachodimos für Stefaniak (87.).

Aber es sollte einfach nicht sein. Auch in der dreiminütigen Nachspielzeit wollte der Ausgleich nicht mehr fallen. Und so blieb es aus Dresdner Sicht beim 0:1.

Am Samstag, dem 31.10., steht für die Sportgemeinschaft der 8. Spieltag an. Um 14 Uhr empfängt Dynamo den SV Meppen im Rudolf-Harbig-Stadion.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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