saison20132014
03. März 2014 // 09.33 Uhr

Gewaltschuss egalisiert Kunstschuss

1. Dezember 2006: Dynamo-Fans in Hamburg beim Aufeinandertreffen mit der HSV-Reserve in der Regionalliga Nord.

Für die U23 der SG Dynamo Dresden hat es zum Rückrundenauftakt nicht zum Sieg gereicht. Die Mannschaft von Jan Seifert trennte sich 1:1 (0:0)-Unentschieden vom FC Einheit Rudolstadt.

Den Gästen aus Thüringen gehörte die Anfangsphase der Partie. Steven Sonnenberg (6.) und Philipp Röppnack (11.) scheiterten mit ihren Schüssen jeweils nur knapp. Die U23 konnte sich in der Offensive nur wenig in Szene setzen und so blieb ein Kopfball von Stefan Süß zunächst die einzige Chance (22.). Auf der Gegenseite jubelten kurz darauf die Gäste. Patrick Schröter brachte den Ball mit einer Pingpong-Aktion im Dresdner Kasten unter, doch Schiedsrichter Frank Heinze hatte ein Handspiel gesehen und gab den Treffer zum Unmut der Gäste nicht (25.). Dynamo fand jetzt etwas besser ins Spiel. Torabschlüsse blieben aber weiter Mangelware. Nur Adam Fiedler versuchte es mit einem Distanzschuss, der sichere Beute von Einheit-Torwart Tim Ackermann war (33.). Kurz vor dem Pausenpfiff waren die Rudolstädter noch einmal gefährlich. Gäste-Kapitän Rene Rudolph brachte einen Freistoß halbhoch in den Strafraum, der an Freund und Feind vorbeiflog, aber auch knapp das Tor verfehlte (45.).

Die Kabinenansprache von Jan Seifert schien Früchte zu tragen. Die U23 begann die zweite Hälfte mit viel Elan. Adam Fiedler schoss nur knapp über das Tor (49.). Dann folgte aber die kalte Dusche. Rene Rudolph trat an der Strafraumgrenze wieder zum Freistoß an und zirkelte das Leder zur 1:0-Gästeführung ins kurze Eck (54.). Florian Fromlowitz blieb ohne Abwehrchance. Dynamo antwortete mit wütenden Angriffen und war alsbald erfolgreich. Der Ball landete nach einer schönen Kombination über Kevin Bönisch und Mateusz Sowala bei Tommy Klotke, der das Spielgerät aus Nahdistanz zum 1:1-Ausgleich unter die Latte nagelte (59.). Die U23 blieb dran, verschaffte Rudolstadt dadurch aber Platz zum Kontern. Steven Sonnenberg vergab gleich zweimal die erneute Führung für die Gäste (65., 68.). In der Schlussphase spielten dann nur noch die Dresdner. Ein Kopfball von Partyk Domin wurde von Tim Ackermann entschärft (79.). Der eingewechselte Taira Tomita kitzelte mit einem Distanzschuss die Latte (83.). Die größte Chance hatte Francesco Lubsch, doch sein Kopfball wurde auf der Linie geklärt (84.).

So blieb es am Ende bei einer insgesamt nicht unverdienten Punkteteilung. Die U23 konnte den durch einen echten Kunstschuss gefallenen Rückstand trotz guter zweiter Halbzeit nicht mehr drehen. Nächste Woche geht es dann nach Thüringen zum Duell gegen den FC Carl Zeiss Jena II.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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