saison202021
16. Mai 2021 // 18.04 Uhr

Dynamo macht den Aufstieg klar

Die SG Dynamo Dresden gewinnt das Heimspiel gegen Türkgücü München mit 4:0 (2:0) und hat damit den Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt gemacht.

Christoph Daferner (15.) und Ransford-Yeboah Königsdörffer (27.) stellten bereits im ersten Durchgang die Weichen auf Sieg.

Diesen brachten in der zweiten Halbzeit die Treffer von Heinz Mörschel (62.) und Panagiotis Vlachodimos (90.) in trockene Tücher.  

Dynamos Cheftrainer Alexander Schmidt veränderte seine Startelf im Vergleich zum 2:0-Sieg über Viktoria Köln auf drei Positionen: Für Kwadwo, Hosiner und den gelbgesperrten Will standen Meier, Kade und Daferner von Beginn an auf dem Platz.

Vom Anstoß weg entwickelte sich ein intensives Spiel, in welchem beide Mannschaften aggressiv hoch anliefen. Bereits in der ersten Spielminute wagten sich die Gäste aus München mit einer Ecke von rechts in den SGD-Sechzehner – Berzel köpfte die Hereingabe über das Tor (1.).

Im direkten Gegenzug setzte Königsdörffer mit einer scharfen Hereingabe von rechts die erste schwarz-gelbe offensive Duftmarke. Sein Flankenball flog allerdings etwas zu weit und konnte von der TGM-Defensive geklärt werden (2.).

Park haute einen Freistoß aus rund 30 Metern mit dem Vollspann auf das Dynamo-Gehäuse. Keeper Broll stand aber goldrichtig und fing die Kugel sicher (5.).

Aus einem Freistoß von Meier, den dieser aus dem linken Halbfeld in den Türkgücü-Strafraum brachte, entwickelte sich ein brandgefährlicher Konter der Gäste. Park flankte von rechts auf Fischer, der per Direktabnahme über den Kasten zielte (14.).

Nur eine Zeigerumdrehung später erzielte auf der anderen Seite Dynamo durch Daferner den Führungstreffer. Der SGD-Angreifer verwertete eine verunglückte Rückgabe der TGM-Defensive per sehenswertem Lupfer über Schlussmann Vollath und stellte auf 1:0 (15.).

In der Folge blieb es eine ausgeglichene Partie mit hohem Tempo, die von vielen robusten Zweikämpfen und kleineren Foulspielen geprägt war.

Dynamo präsentierte sich aber in dieser Phase, was die Chancenverwertung betraf, eiskalt: Königsdörffer ersprintete sich mit einem Wahnsinnsantritt einen Ball in die Schnittstelle, ließ seinen nacheilenden Gegenspieler aussteigen und vollendete unhaltbar ins untere rechte Toreck zum 2:0 (27.).

Nur wenig später schloss Mörschel eine schöne Kombination nach Pass von Königsdörffer aus zentraler Position an der Strafraumkante ab. Sein Flachschuss ging links am Pfosten vorbei (34.).

Die SGD erhöhte nun weiter den Druck und kam durch Kade zur nächsten großen Möglichkeit: Nach schöner Ablage von Königsdörffer von der linken Seite legte sich Dynamos Nummer 20 die Kugel einmal vor und schloss aus 17 Metern kraftvoll flach ab. Dieses Mal zischte der Ball um Haaresbreite am rechten Pfosten vorbei (42.).

So ging es nach einer zweiminütigen Nachspielzeit mit der 2:0-Führung für Dynamo in die Kabinen.

Aus der Pause startete die Sportgemeinschaft voller Schwung und setzte durch einen Kopfball von Knipping nach Freistoß von rechts des eingewechselten Kreuzers offensiv das nächste Ausrufezeichen. Vollath schnappte sich die Kugel (46.).

Doch auch die Münchner machten in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit deutlich, dass sie sich nicht mit der Niederlage zufriedengeben wollten. Tosun hatte in kurzer Abfolge zwei Schussmöglichkeiten, die allerdings von der SGD geklärt werden konnten (50. & 52.).

Auf der Gegenseite legte der eingewechselte Hosiner im Sechzehner von links mustergültig auf Daferner quer. Dessen Direktabnahme mit links flog jedoch über den TGM-Kasten (57.).

Doch wiederum nur kurz darauf bewies die SGD einmal mehr ihre unglaubliche Abschlussstärke an diesem Tag.: Mörschel wurde nach schöner Kombination über rechts über Kreuzer und Hosiner am Elfmeterpunkt bedient und verwandelte freistehend zum 3:0 (62.).

Ab der 67. Spielminute war die Sportgemeinschaft dann sogar in Überzahl, nachdem der bereits verwarnte Berzel Stark im Mittelfeld von den Beinen holte und folgerichtig von Schiedsrichter Thorben Siewer die Ampelkarte gezeigt bekam.

Im Anschluss stibitzte sich Hosiner den Ball von seinem Gegenspieler und lief alleine halblinks in den Sechzehner auf Vollath zu, der jedoch lange stehen blieb und den Abschluss hielt (69.).

Im Großen und Ganzen war der Widerstand der Münchner spätestens nach dem Feldverweis gebrochen. Dynamo hatte mit einem knapp vorbeigehenden Kopfball von Kwadwo nach einer Ecke In der Schlussphase die Chance noch weiter zu erhöhen (86.).

Selbiges gelang quasi mit dem Schlusspfiff Vlachodimos, der sich den Ball von der linken Seite wunderbar ins Zentrum legte und aus 18 Metern im langen Eck traumhaft versenkte (90.).

Damit war der Aufstieg mit dem kurz darauf erfolgenden Schlusspfiff amtlich und auf dem Platz und am Spielfeldrand brachen alle Dämme.      

Am Samstag, dem 22.05., geht es für Dynamo um 14 Uhr mit dem Auswärtsspiel beim SV Wehen Wiesbaden weiter. In der letzten Drittliga-Partie geht es gegen die Hessen im Fernduell mit Hansa Rostock um die Meisterschaft der 3. Liga.

Dies ist eine migrierte News einer früheren Website-Version der SG Dynamo Dresden. Wir bitten um Verständnis, dass es aus technischen Gründen möglicherweise zu Fehlern in der Darstellung kommen kann bzw. einzelne Links nicht funktionieren.


 

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